- 1256 erste Erwähnung von Gerswalde als „Gyrswalde“
- Errichtung der Kirche in der zweiten Hälfte des 13.Jahrhunderts
- Mauerwerk aus quaderförmig behauenen Feldsteinen in geordneten Lagen
- ein Schachbrettstein und zwei Feierabendsteine vermauert
- Ostabschluß (Backsteinmauerwerk) ca. 16. Jahrhundert
- Schnitzaltar von 1624 als Leihgabe der Kirche Schmölln
- 1743 Vernichtung der drei Glocken durch Brand
- 1744 Einbau drei neuer Glocken (gegossen in Templin)-vermutlich bei Brand 1808 zerstört
- 1814-1820 Restaurierung der Kirche nach Wetterschäden
- 1847 Installation dreier Bronzeglocken, gegossen von Theodor Voß (Stettin)
- 1874 Einbau der Orgel durch die Sauer (Frankfurt/Oder) – die Orgel wurde 1852 ursprünglich für die Lychener Kirche gebaut und dann umgesetzt
- 1916 Entfernung zweier Glocken im Ersten Weltkrieg
- 1917 Entfernung der Prospektpfeifen der Orgel zu Kriegszwecken
- 1977 Installation zweier Glocken, gegossen von „VEB Apoldaer Glockengießerei“ (Apolda) – Geschäftsführer Peter Schilling
- 2003 Restaurierung der Orgel durch Christian Scheffler (Sieversdorf)
Aufnahmen: 06.07.2017
Quellen:
Gerswalde
Kirche Gerswalde
Uckermark Kirchen
Askanier Welten
Feldsteinkirchen Brandenburg
Orgeldatenbank
Alte Kirchen
Auszug aus: Dehio Brandenburg Copyright BDLAM
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BDLAM)
Weitere Aufnahmen bei „Fotoreise durch Brandenburg“
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