- 1751 Gründung von Kleinzerlang auf der Wüstung „Luetcken Scharlanck“
- 1784 Bau einer Fachwerkkirche (Vorgängerkirche der jetzigen Kirche)
- 1892 Schließung der Fachwerkkirche aufgrund von Baufälligkeit
- 1896 Errichtung der jetzigen Kirche (Entwurf Ludwig von Tiedemann)
- Glocke aus Gußeisen von 1787 im Gestell auf dem alten Kirchhof
- 1896 Installation einer Glocke, gegossen in Apolda
- 1902 Einbau der Orgel von Albert Hollenbach
- 1917 Entfernung von Orgelpfeifen zu Kriegszwecken
- 1968-1970 Erneuerung des Turmdachs und des Kirchenschiffs; Neuverglasung der Spitzbogenfenster
- 1984 Renovierung des Innenraumes
- 1993 Sanierung des Dachstuhls, Neudeckung von Turm- und Schiffdach, Erneuerung des Außenputzes
- 1999 Wiedereinbau der 1917 entfernten Hauptpfeifen der Orgel durch Orgelbauer Hartmut Grosch
Bild1: Zeichnung der Kirche von 1784 (gezeichnet 1917 von Georg Merhout nach Fotografie von Adolf Behnfeldt – siehe Informationstafel vor der Kirche)
Aufnahmen: 15.03.2018
Quellen:
Kleinzerlang
Kirche Kleinzerlang
Kirchen in Nordbrandenburg
Orgeldatenbank
Liste der Baudenkmale in Rheinsberg
Auszug aus: Denkmaltopografie Ostprignitz-Ruppin Copyright BDLAM
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BDLAM)
Informationstafel an der Kirche
Wolf-Dietrich Meyer-Rath „Kirchenkulturlandschaft Prignitz“; Hrsg. Evangelischer Kirchenkreis Perleberg-Wittenberge; 1.Auflage 2013
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