- 1422 Erste Erwähnung von Rüthnick als „Ruthenicke
- 1803 Zerstörung der Vorgängerkirche (mittelalterlicher Feldsteinsaal) durch Brand
- 1805 Errichtung der Kirche; Installation zweier Bronzeglocken (450 kg und 250 kg)
- 1811 Zerstörung des Turmes, inklusive Glocken, durch Brand
- 1819 Beseitigung der Brandschäden
- 1820 Installation zweier gußeiserner Glocken (536 kg und 237 kg)
- 1853 Ersatz der Eisenglocken durch Bronzeglocken (332 kg und 179 kg), gegossen von C.Rubon (Berlin)
- 1858 Einbau der Orgel durch Friedrich Hermann Lütkemüller (Wittstock) – nicht mehrvorhanden
- 1849 Installation der Turmuhr von Hofuhrmachermeister Möllinger (Berlin)
- 1925 Aufhängung einer Glocke gegossen von der Firma Franz Schilling (Apolda)
- 1932 Blitzschlag und anschließende Reparatur der Kirche
- nach 1969 Leerstand und Verfall
- 1981-1982 Umbau und Wiederherstellung der Kirche
- 1981 Installation einer Bronzeglocke, gegossen von Schilling & Söhne (Apolda) – vermutlich wurden die Glocken von 1853 im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen
- 1984 Einbau der Orgel durch die Fa. Wilhelm Sauer (Frankfurt/Oder)
- 1998-2000 Erneuerung des Äußeren
Aufnahmen: 23.03.2017
Quellen:
Rüthnick
Chronik Rüthnick
Kirchen in Nordbrandenburg
Liste der Baudenkmale in Rüthnick
Auszug aus: Dehio Brandenburg Copyright BDLAM
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BDLAM)
Weitere Aufnahmen bei „Fotoreise durch Brandenburg“
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