Pessin (14641)

  • 1197 erste Erwähnung von Pessin durch einen “Marsilius sacerdos de Pusyn” (Marsilius, Priester von Pusyn) – 1353 Erwähnung als „Possyn“
  • um 1300 Errichtung einer Kirche (Reste dieser sollen in der jetzigen eingearbeitet sein)
  • 1488 Errichtung des jetzigen Kirche (Turm und Westteil des Schiffes) – Bestimmung am Dachgebälkdurch Dendrochronologie
  • Mauerwerk aus gespaltenen Feldsteinen ohne erkennbare Lagen
  • 1739 Verlängerung des Schiffes nach Osten und anbau der beiden Lauben an dem alten Kirchenschiff
  • 1700 Einbau des Kanzelaltars von Tischler Witte (Brandenburg)
  • 1867 Drei Glocken vorhanden (eine von ca.1300 Durchmesser 91 cm; zwei gegossen in Berlin) – derzeit nur eine von1867 erhalten
  • 1847 Einbau der Orgel von Friedrich Hermann Lütkemüller (Wittstock)
  • 1939 Sanierungsarbeiten an der Kirche
  • 1957 Entfernung der Lütkemüller Orgel
  • 1966 Aufstellung eines Orgelpositivs der Firma Wilhelm Sauer (Frankfurt/Oder)
  • 1994-1995 Sanierung des Kirchturmdaches
  • 2009-2014 Sanierungsarbeiten an der Kirche
  • 2016 Einbau und Restaurierung einer 1821 für die Dorfkirche Hötzelsroda bei Eisenach von Georg Franz Ratzmann (Ohrdruf) gebauten Orgel
  • 2016 Einbau einer Akustikanlage für Hörgeschädigte
  • 2018 Abschluß der Restaurierung der Orgel durch die Eberswalder Orgelwerkstadt

Aufnahmen:    24.06.2017
Quellen:
Pessin
Dorfkirche Pessin
Luchkirchen
Sanierung Kirche Pessin
Förderverein Dorfkirche Pessin
Askanier Welten
Feldsteinkirchen Brandenburg
Orgeldatenbank
Liste Baudenkmale Pessin
Auszug aus: Dehio Brandenburg  Copyright BDLAM
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BDLAM)
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Evangelischer Kirchenkeis Nauen-Rathenow

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