Gruhno (03238)

  • 1231 erste Erwähnung von Gruhno als „gronowe“
  • Errichtung der Kirche in der zweiten Hälfte des 13.Jahrhunderts (vermutlich existierte Vorgängerbau)
  • Mauerwerk aus quaderförmig behauenen Raseneisensteinen in geordneten Lagen
  • Taufstein von ca. 1220
  • Umbauarbeiten im 17.Jahrhundert (Fenster, Türen)
  • 1833 Einbau der Orgel durch Johann Johann Chistoph Schröther dem Jüngeren (Sonnenwalde)
  • 1890 Installation dreier Bronzeglocke gegossen in der Gießerei Hugo Collier (Berlin)
  • 1895 Anbau des Turmes
  • Entfernung zweier Glocken im Ersten Weltkrieg zu Kriegszwecken
  • 1923 Installation einer Stahlglocke gegossen in der Kunst und Glockengießerei Lauchhammer
  • 2013 Ersatz der Stahlglocke durch zwei Bronzeglocken (eine als Schauguß gegossen in Gruhno, die zweite in der Glockengießerei der Benediktinerabtei Maria Laach gegossen)
  • 2018-2020 Restaurierungsarbeiten (Dach, Fenster Türen)

Aufnahme:      17.07.2019                  Dr.Wolfgang Klug
(weitere Aufnahmen nach Abschluß der Restaurationsarbeiten)
Quellen:
Gruhno
Dorfkirche Gruhno
Askanier Welten
Feldsteinkirchen Brandenburg
Liste der Baudenkmale in Schönborn
Auszug aus: Dehio Brandenburg  Copyright BDLAM
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BDLAM)
Alte Kirchen
Förderverein Kirche Gruhno
Evangelische Klosterkirchengemeinde Doberlug
Sanierung Kirche

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