Frauenhagen (16278)

  • 1354 erste Erwähnung von Frauenhagen als „Vruenhaghen“
  • Errichtung der Kirche in der zweiten Hälfte des 13.Jahrhunderts
  • Mauerwerk aus quaderförmig behauenen Feldsteinen in geordneten Lagen
  • 1638 Zerstörung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648)
  • Wiederaufbau in der zweiten Hälfte des 17.Jahrhunderts
  • 1747 Aufbau des Dachturmes
  • 1913 Blitzschlag und Brand der Kirche bis auf die Umfassungsmauern
  • 1913-1916 Wiederaufbau und Umgestaltung des Äußeren und des Innenraumes
  • 1915 Installation zweier Glocken aus Gußstahl; gegossen im Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation (Ersatz der drei Bronzeglocken von 1702 bzw. 1719 – zerstört durch den Brand 1913)
  • 1916 Einbau der Orgel durch Albert Kienscherf (Eberswalde)
  • 1960 Umbau der Orgel durch Karl Gerbig (Eberswalde)
  • 1980 Installation einer Bronzeglocke aus dem 14.Jahrhundert (aus der die Klosterkirche in Angermünde)
  • 1997 Restaurierung der Orgel durch die Wilhelm Sauer (Frankfurt/Oder)
  • 2004 Installation einer Bronzeglocke aus der Kunst und Glockengießerei Lauchhammer

Aufnahmen:    31.07.2016
Quellen:
Frauenhagen
Kirche Frauenhagen
Uckermark Kirchen
Askanier Welten
Feldsteinkirchen Brandenburg
Atlas Sakrale Architektur
Orgeldatenbank
Liste der Baudenkmale in Angermünde
Auszug aus: Denkmaltopographie Uckermark  Copyright BDLAM
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BDLAM)

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