Heiliggrabkapelle
- 1306 erste Erwähnung als „claustri Thechow“
- 1287 Gründung des Klosters auf Veranlassung von Markgraf Otto IV
- Mauerwerk überwiegend aus Backsteinen, gemischt mit behauenen Feldsteinen
- Kloster wurde ursprünglich von Zisterzienserinnen bewohnt
- 1636 bis gegen Ende 1648 ist das Kloster verlassen
- 1520 Errichtung der Kapelle anstelle eines Vorgängerbaues aus dem 13.Jahrhundert (Bestimmung durch Dendrochronologie)
- 1983 Einbau der Orgel durch Wolfgang Nußbücker-Mecklenburger Orgelbau (Plau am See)
- 1984-1986 Einbau einer Fußbodenheizung; dabei Reste des Vorgängerbaues freigelegt
Aufnahmen: 08.10.2017
Quellen:
Kloster Heiligengrabe
Heiliggrabkapelle
Orgeldatenbank
Feldsteinkirchen Brandenburg
Liste der Baudenkmale in Wittstock
Auszug aus: Dehio Brandenburg Copyright BDLAM
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BDLAM)
Reiseland Brandenburg
Wolf-Dietrich Meyer-Rath „Kirchenkulturlandschaft Prignitz“; Hrsg. Evangelischer Kirchenkreis Perleberg-Wittenberge; 1.Auflage 2013
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