Gerswalde (17268)

  • 1256 erste Erwähnung von Gerswalde als „Gyrswalde“
  • Errichtung der Kirche in der zweiten Hälfte des 13.Jahrhunderts
  • Mauerwerk aus quaderförmig behauenen Feldsteinen in geordneten Lagen
  • ein Schachbrettstein und zwei Feierabendsteine vermauert
  • Ostabschluß (Backsteinmauerwerk) ca. 16. Jahrhundert
  • Schnitzaltar von 1624 als Leihgabe der Kirche Schmölln
  • 1743 Vernichtung der drei Glocken durch Brand
  • 1744 Einbau drei neuer Glocken (gegossen in Templin)-vermutlich bei Brand 1808 zerstört
  • 1814-1820 Restaurierung der Kirche nach Wetterschäden
  • 1847 Installation dreier Bronzeglocken, gegossen von Theodor Voß (Stettin)
  • 1874 Einbau der Orgel durch die Sauer (Frankfurt/Oder) – die Orgel wurde 1852 ursprünglich für die Lychener Kirche gebaut und dann umgesetzt
  • 1916 Entfernung zweier Glocken im Ersten Weltkrieg
  • 1917 Entfernung der Prospektpfeifen der Orgel zu Kriegszwecken
  • 1977 Installation zweier Glocken, gegossen von „VEB Apoldaer Glockengießerei“ (Apolda) – Geschäftsführer Peter Schilling
  • 2003 Restaurierung der Orgel durch Christian Scheffler (Sieversdorf)

Aufnahmen:    06.07.2017
Quellen:
Gerswalde
Kirche Gerswalde
Uckermark Kirchen
Askanier Welten
Feldsteinkirchen Brandenburg
Orgeldatenbank
Alte Kirchen
Auszug aus: Dehio Brandenburg  Copyright BDLAM
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BDLAM)
Weitere Aufnahmen bei „Fotoreise durch Brandenburg“

 

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