Parstein (16248)

  • 1258 erste Erwähnung von Parstein als „stagnum Parsten“
  • Errichtung der Kirche in der Mitte des 13.Jahrhunderts
  • Mauerwerk aus quaderförmig behauenen Feldsteinen in geordneten Lagen
  • Fast vollständige Vernichtung der Kirche im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) – erhalten blieben die unteren Teile der Umfassungsmauern, die vermauerte Hälfte des Südportals im Schiff und die drei Spitzbogenfenster im Unterteil des Ostgiebels
  • 1545 Wiederaufbau als verputztes Bauwerk und Anbau eines hölzernen Turmes
  • 1733-1735 Abriss der Kirche und Wiederaufbau
  • 1880 Blitzeinschlag im Turm und Vernichtung der Kirche bis auf die Umfassungsmauern
  • 1887 Errichtung des vierten Kirchenbaues
  • 1897 Errichtung des Turmes
  • Innenausbau der Kirche ca. 1890
  • 2001 Restaurierung des Innenraumes

Aufnahmen:
24.07.2016; 21.05 2020
26.05.2018 Ricarda Sodermanns (Bilder 1, 7, 8)
Quellen:
Askanier Welten
Feldsteinkirchen Brandenburg
Liste der Baudenkmale in Parsteinsee
Auszug aus: Dehio Brandenburg  Copyright BDLAM
Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (BDLAM)
Alte Kirchen

 

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